Maßnahmen Coronavirus
In den Bussen der Rurtalbus sowie den Fahrzeugen der Auftragsunternehmen bleibt die vordere Tür ab Samstag, 14. März, bis auf Weiteres geschlossen. Zudem werden im Bus keine Fahrscheine mehr verkauft. Damit soll die Verbreitung des Coronavirus eingedämmt werden.
Die Rurtalbus bittet ihre Fahrgäste um ein rücksichtsvolles Miteinander. Die allgemeinen Hygienetipps im Zusammenhang mit dem Coronavirus sollten auch im Bus unbedingt beachtet werden.
Fahrplanangebot an Karneval
Liebe Jecken!
An den Karnevalstagen gelten für die Rurtalbus-Linien folgende Fahrpläne:
Fettdonnerstag | 20.02.2020 | Fahrplan wie an Schultagen |
Freitag, | 21.02.2020 | Fahrplan wie an Schultagen |
Samstag, | 22.02.2020 | Fahrplan wie an Samstagen |
Sonntag, | 23.02.2020 | Fahrplan wie an Sonntagen |
Rosenmontag, | 24.02.2020 | Fahrplan wie an Sonntagen |
Dienstag, | 25.02.2020 | Fahrplan wie an Schultagen |
Bitte beachten Sie, dass es bei den überwiegend auf die Schülerbeförderung ausgerichteten Linien 235, 239, 240, 260, 264, 266 bis 269, 271, 274, 277, 288 und 289 zu Änderungen kommen kann.
Die Karnevalsumzüge in der Region beeinträchtigen zeitweise den Linienverkehr, so dass es auf allen Linien zu Verspätungen kommen kann. Nach Möglichkeit werden Umleitungen gefahren.
Weitere Informationen erhalten Sie hier [https://avv.de/de/aktuelles/aktuelle-fahrplanaenderungen]
Wir wünschen allen Dürenerinnen und Dürenern fröhliche Karnevalstage.
Düren Alaaf!
iPUNKT Öffnungszeiten Karneval
Wir bitten unsere Kunden die geänderten Öffnungszeiten des iPUNKT über die Karnevalstage zu beachten.
Am Donnerstag, den 20.02.2020, ist der iPUNKT nur bis 11:00 Uhr geöffnet. An Rosenmontag, den 24.02.2020, bleibt der iPUNKT geschlossen.
Wir wünschen allen jecken Dürenerinnen und Dürenern fröhliche Karnevalstage.
Düren – Alaaf!
Betriebsstart
Es ist endlich soweit! Mit dem Jahreswechsel hat nun auch endlich die Rurtalbus den Betrieb aufgenommen. Nachdem der neu aus der RATH Gruppe und DKB formierte Verkehrsdienstleister Mitte des Jahres den Zuschlag bei der europaweiten Ausschreibung erhalten hat, wurde in den wenigen noch verbleibenden Monate auf Hochtouren für den Betriebsstart geplant und vorgearbeitet. Daher war es wenig verwunderlich, dass sich die Anspannung am 1. Januar nach jeder erfolgreichen Fahrt, bei jedem Gespräch mit den Busfahrern, etwas legte. Denn zum Betriebsstart haben es sich die verantwortlichen Personen nicht nehmen lassen, auch am Feiertag persönlich auf dem Betriebsgelände vorbeizuschauen und die Busfahrer an ihrem ersten Arbeitstag für die neue Rurtalbus zu begleiten. So waren neben den beiden neuen Geschäftsführern Jan-Oliver Mau und Nik Asbach auch Betriebsleiter Jacek Kubazcka und Wilma Pieruschka als Betriebsratsvorsitzende anwesend. Wilma Pieruschka gebührt dabei besonderer Dank, da sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten die belegten Brötchen sowie die heißen Getränke für die Fahrer organisiert hat. Damit konnten die Busfahrer trotz der Kälte zum Jahresbeginn gut gelaunt, aufgewärmt und mit ein wenig Gesellschaft die ersten Fahrten der Rurtalbus aufnehmen. Umso besser wurde die Laune, nachdem der erste Tag der Betriebsaufnahme planmäßig verlief und erfolgreich zu Ende ging. So freut sich die Rurtalbus gemeinsam mit dem Kreis Düren auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im nächsten Jahrzehnt, um die Herausforderungen des öffentlichen Personennahverkehrs täglich zu meistern und auch in der Zukunft bestens aufgestellt zu sein.
Rurtalbus neuer Partner im AVV – Kooperationsvertrag unterschrieben
Ab Januar 2020 rollen die Busse der Rurtalbus durch den Kreis Düren. Nach einer europaweiten Ausschreibung haben die DKB und die R.A.T.H.-Gruppe als Bietergemeinschaft den Zuschlag erhalten, den Busverkehr im Kreis Düren künftig aus einer Hand anzubieten. Die gemeinsam gegründete Rurtalbus GmbH übernimmt als Nachfolgerin der Dürener Kreisbahn (DKB) sowohl die Leistungen der DKB als auch der Busverkehr Rheinland (BVR).
Die Rurtalbus wird zum 1. Januar 2020 neuer Partner im Aachener Verkehrsverbund (AVV). Der entsprechende Kooperationsvertrag wurde jetzt unterschrieben. In diesem sind etwa die Einbindung in die AVV-Einnahmenaufteilung, die Anwendung des Verbundtarifs sowie die Anerkennung von AVV-einheitlichen Richtlinien geregelt. Jan-Oliver Mau, Geschäftsführer der Rurtalbus: „Als verlässlicher Partner im AVV werden wir mit der Verbundgesellschaft und den übrigen Verkehrsunternehmen eng zusammenarbeiten, um mit gutem Service und ausgebauter Leistung neue Fahrgäste für den ÖPNV zu gewinnen.“
Spürbar wird der Ausbau des Busnetzes im Kreis Düren sein: Ab dem kommenden Jahr werden die Busse statt bisher 6,8 Millionen Kilometer ca. 8 Millionen Kilometer unterwegs sein, sieben neue Schnellbuslinien sorgen für neue und schnelle Verbindungen.
„Wir freuen uns, dass mit der Vertragsunterzeichnung die Kontinuität einer verlässlichen Kooperation gegeben ist und blicken voller Zuversicht in die Zukunft. Mit der gemeinsamen Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie im AVV, in der auch die Rurtalbus eng eingebunden ist, werden wir den ÖPNV als klima- und umweltfreundliche Alternative weiter stärken“, ergänzt AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen.
Übergang Zeitticketinhaber auf Rurtalbus
Die Übernahme der Verkehrsleistungen im gesamten Kreis Düren durch die Rurtalbus GmbH, beinhaltet die Übernahme sämtlicher Schüler- und Abonnement-Kunden, die aktuell noch mit der Dürener Kreisbahn GmbH und der BVR GmbH vertraglich gebunden sind.
Der Übernahme der persönlichen Daten und der erteilten SEPA-Lastschriftmandate für den Einzug der Forderungen, muss durch einen neu ausgefüllten Bestellantrag zugestimmt werden.
Die entsprechenden Bestellanträge wurden inzwischen an alle betroffenen Kunden verschickt, verbunden mit einem persönlichen Anschreiben, in dem dieser notwendige Vorgang beschrieben wurde.
Die Anträge müssen vollständig ausgefüllt und unterschrieben an die Rurtalbus GmbH zurückgesendet werden. Die Bescheinigung/Bestätigung einer möglicherweise notwendigen Berechtigung durch den Schulträger oder den Arbeitsgeber ist nicht erforderlich, da diese aus dem ursprünglichen Antrag übernommen werden kann.
Der Einzug der Forderungen erfolgt weiterhin über die ASEAG, die für die Rurtalbus GmbH die Verwaltung der Abonnement-Kunden übernimmt. Die entsprechenden Beträge ändern sich nur, falls dies bereits bei dem Einzug im Dezember angekündigt wurde – hiervon betroffen sind die Inhaber der ABO-Zeitkarten (Fun-Tickets, Aktiv-ABO und Monatskarten für Erwachsene und Schüler) – die Elternbeiträge (6,00 und 12,00 €) und die Preise der AzubiTickets (62,00 € und 20 € für NRWupgrade) bleiben unverändert.
Die Chipkarten der bisherigen DKB-Kunden müssen nicht ausgetauscht werden – dies ist nur bei den Schülerkarten der BVR notwendig. Der Austausch dieser Karten erfolgt im Monat Januar und die neuen Karten werden dabei direkt an die Kunden nach Hause geschickt. Bis zum Erhalt der neuen Karte, behält die alte Karte ihre Gültigkeit und ist im vollen Umfang nutzbar. Die künftigen Beförderungsbestimmungen bleiben ebenfalls unverändert.
Der Infobus kommt!
Ab dem 1.1.2020 übernimmt die Rurtalbus den Betrieb des Busnetzes in Stadt und Kreis Düren. Um unsere Kunden über die kommenden Änderungen im Fahrbetrieb zu informieren, werden wir ab dem 2.12. an verschiedenen Orten im Kreis Düren für Fragen und Auskünfte unseren Infobus bereitstellen. Hier erfahren Sie wann der Infobus in Ihrer Nähe ist:
+++ Update – Die Termine vom 9.12. bis zum 13.12. sind nun auch online +++
Montag, 2.12.
08:00 – 13:00 Uhr: Linnich, Andreasmarkt
14:00 – 16:00 Uhr: Nörvenich, Bahnhof
Dienstag, 3.12.
09:30 – 12:45 Uhr: Düren, Kreishaus
13:30 – 16:00 Uhr: Titz, Rathausplatz
Mittwoch, 4.12.
10:00 – 13:00 Uhr: Kreuzau, Alte Post
13:30 – 16:00 Uhr: Hürtgenwald, Rathaus
Donnerstag, 5.12.
10:30 – 14:30 Uhr: Forschungszentrum Jülich, Seecasino
15:15 – 16:00 Uhr: Morschenich-Neu, Morschenich-Neu
Freitag, 6.12.
10:00 – 11:00 Uhr: Arnoldsweiler, Mitte
11:15 – 12:15 Uhr: Oberzier, Dorfplatz
12:30 – 13:00 Uhr: Krautzhausen, Aachener Straße
13:15 – 13:45 Uhr: Hoven, Schule
14:00 – 14:30 Uhr: Echtz, Steinbissstraße
14:45 – 15:30 Uhr: Mariaweiler: Kirche
Montag 9.12.
10:00 – 13:00 Uhr: Langerwehe, Rathaus
13:30 – 16:00 Uhr: Inden, Rathausplatz
Dienstag 10.12.
10:00 – 10:30 Uhr: Lüxheim, Bürgerhalle
10:45 – 11:15 Uhr: Gladbach, Kirche
11:30 – 12:00 Uhr: Mersheim, Mersheim
12:15 – 12:45 Uhr: Sievernich, Sievernich Ort
13:00 – 13:30 Uhr: Bessenich, Bessenich, Ort
14:00 – 15:00 Uhr: Zülpich, Adenauerplatz
Mittwoch 11.12.
10:00 – 12:30 Uhr: Nideggen, Dürener Tor
13:00 – 15:00 Uhr: Heimbach, Parkplatz an der Laag
Donnerstag 12.12.
10:00 – 10:45 Uhr: Froitzheim, Martinusstraße
11:00 – 11:30 Uhr: Vettweiß, Sportheim
12:00 – 12:15 Uhr: Eggersheim, Eggersheim Ort
12:30 – 12:45 Uhr: Hochkirchen, Hochkirchen Ort
13:00 – 13:15 Uhr: Ollesheim, Ollesheim Ort
13:30 – 14:00 Uhr: Eschweiler ü. Feld, Mitte
14:15 – 15:00 Uhr: Golzheim, Kirche
15:15 – 15:45 Uhr: Buir, Kirche
Freitag 13.12.
10:00 – 10:30 Uhr: Linnich, Rathaus
10:45 – 11:30 Uhr: Körrenzig, Kirche
11:45 – 12:30 Uhr: Baal, Kirche
Montag 16.12.
9:30 – 9:45 Uhr: Birgel, Birgel Burg
10:00 – 10:30 Uhr: Gey, Broichstraße
10:45 – 11:00 Uhr: Großhau, B399
11:15 – 11:30 Uhr: Kleinhau, Kleinhau Abzweigung
11:45 – 12:00 Uhr: Hürtgen, Hürtgen Post
12:15 – 12:45 Uhr: Vossenack, Vossenack Abzweigung
13:00 – 13:15 Uhr: Raffelsbrand, Ringstraße
13:30 – 14:15 Uhr: Lammersdorf, Kirche
14:30 – 14:45 Uhr: Paustenbach, Post
15:00 – 15:15 Uhr: Bickenrath, Bickenrather Straße
15:30 – 16:15 Uhr: Simmerath, Krankenhaus
Dienstag 17.12.
10:00 – 13:00 Uhr: Merzenich, Lindenplatz
13:30 – 16:00 Uhr: Niederzier, Rathaus
16:15 – 16:30 Uhr: Ellen, Reitweg
Mittwoch 18.12
10:00 – 13:00 Uhr: Jülich, Neues Rathaus
13:30 – 16:00 Uhr: Aldenhoven, gegenüber der Kirche
Donnerstag 19.12.
10:00 – 10:30 Uhr: Mersch, Mersch
10:45 – 11:00 Uhr: Spiel, Ort
Freitag 20.12.
10:00 – 13:00 Uhr: Stadt Düren, Marktplatz
14:00 – 16:30 Uhr: Vettweiß, Rathaus
Die neuen Pläne für den Rurtalbus
Für das Jahr 2020 rollen einige weitreichende Erweiterungen und Änderungen auf den Kreis Düren und seine Bürger zu. Denn ab dem 1. Januar des kommenden Jahres wird die Rurtalbus den ÖPNV im Dürener Kreisgebiet kräftig ausbauen.
In Zahlen gesprochen fährt das neu aus der Rurtalbahn, DKB und RATH-Gruppe formierte Unternehmen im nächsten Jahr somit 100 Linien, weit mehr als beispielsweise in Köln oder Aachen gefahren werden. Um die damit in der Spitze verbundenen 2000 Fahrten am Tag bewältigen zu können, werden im nächsten Jahr rund 250 Busfahrer, die mehr als 180 Busse zuverlässig durch den Kreis steuern, im Einsatz sein.
„Anfang 2020 beginnt eine neue Ära im Kreis Düren. Erstmals gibt es ein Busangebot aus einem Guss, das zudem deutlich größer sein wird als bisher“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn als Aufsichtsratsvorsitzender der Rurtalbus GmbH. Damit empfehle sich der Rurtalbus – auch in Kombination mit der Rurtalbahn – im Alltag und in der Freizeit als bequeme, schnelle, sichere, preiswerte und umweltfreundliche Alternative zum eigenen Auto, so der Landrat.
Damit zum Betriebsstart auch alles möglichst reibungslos abläuft, werden bis zum Jahreswechsel 40 neue Busfahrer beschäftigt sein. Zudem wird natürlich auch auf die schon vorhandene Infrastruktur und das erfahrene Personal der Vorgänger zurückgegriffen, da alle Mitarbeiter nahtlos übernommen werden.
Besonders zu beachten ist das deutlich ausgebaute Ruf- und Schnellbusangebot, welches die Rurtalbus für den Kreis Düren – und auch über dessen Grenzen hinaus – bereithält. So wird es ab dem 1. Januar sechs neue RufBus-Angebote und sieben neue Schnellbuslinien geben. Diese waren ein elementarer Bestandteil der größten Busausschreibung Deutschlands, die unter anderem dafür gesorgt hat, dass in Düren demnächst Bahn- und Busverkehr aus einer Hand angeboten werden kann.
Alle umfangreichen Fahrplanerweiterungen, die die neuen Rurtalbusse, welche schon jetzt das Stadtbild auffrischen, dann künftig fahren werden, sind schon heute auf der Website www.rurtalbus.de einzusehen. Dort kann man sich neben den Fahrplantabellen individuelle Fahrpläne erstellen und ausdrucken. Aber auch mit individuellen Fragen oder sonstigem Redebedarf kann man sich bedenkenlos an die Mitarbeiter der Rurtalbus wenden. Speziell dafür wurde eine neue Infostelle, die unter der 02421 / 3901 999 zu erreichen ist, eingerichtet. Wem auch das noch nicht persönlich genug ist, der ist herzlich dazu eingeladen, im Dezember den Rurtalbus-Infobus zu besuchen. Dieser wird vom 2. bis 20. Dezember alle Gemeinden im Kreis Düren besuchen sowie die neuen Schnellbuslinien abfahren, um dort allen Interessierten Rede und Antwort zu stehen. Darüber hinaus kann man sich dort individuelle Fahrpläne erstellen sowie vor Ort ausdrucken lassen.
Bis dahin heißt es ansonsten nur noch, die letzten Monate mit der Dürener Kreisbahn zu genießen, ehe man sich dann zum Jahreswechsel auf das neue Angebot der Rurtalbus für den Kreis freuen kann.
Ökologischer ÖPNV
Ab dem 1. Januar 2020 wird Bus- und Bahnverkehr entlang der Rur aus einem Haus kommen, passenderweise nach dem Versorgungsraum benannt: Rurtalbus.
Zwar steht der Verkehr aufgrund des Zusammenschlusses der RATH mit DKB und Rurtalbahn zur neuen Rurtalbus nicht wirklich auf neuen Beinen, dennoch bot sich hier die Chance auf einen ökologischen Neuanfang. So wird die Rurtalbus gegen Ende des nächsten Jahres die ersten Elektrobusse in den Dürener ÖPNV integrieren können. Es ist in Zeiten des Klimaschutzes eigentlich nur schwer vorstellbar, dennoch aber bittere Realität, dass dies nicht schon früher möglich ist. So ist man hier in Düren leider den langen Lieferzeiten für Elektrobusse unterlegen. Zusätzlich werden künftig schon Tests mit ersten Wasserstoff-Pkw durchgeführt, auch wenn die ersten Linienbusse dieser Antriebsart wohl noch ein wenig auf sich warten lassen werden. Doch lässt sich der Tatendrang der neuen Rurtalbus GmbH dadurch kaum bremsen.
„Mit seinem deutlich erweiterten Verkehrsangebot lädt unsere neue Gesellschaft alle zum Umsteigen ein. Wer seinen Wagen stehen lässt und stattdessen Rurtabus und Rurtalbahn nutzt, leistet einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn als Aufsichtsratsvorsitzender der Rurtalbus GmbH. Um diesen Effekt noch zu verstärken, werde Rurtalbus Elektrobusse einsetzen, sobald diese verfügbar seien.
Ab dem neuen Jahr wird angepackt. Mussten die Busse bisher zum Beispiel umständlich vom Kaiserplatz zur Kölner Landstraße fahren, um die Fahrer zu tauschen, und dann wieder zurück, wird ab dem Jahreswechsel damit begonnen, mit kleinen Elektrofahrzeugen direkt am Kaiserplatz zu wechseln. Dadurch kann man täglich einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem man überflüssige Emissionen einspart.
Des Weiteren wird zum Betriebsstart das Angebot an Fahrten spürbar aufgestockt, in Zahlen gesprochen 1,2 Millionen Buskilometer mehr. Dadurch folgt eine Entlastung der Kreisstraßen und damit eine Verringerung des Pkw-Verkehrs. Zudem werden besonders für Pendler ganz neue Möglichkeiten im Bus- und Bahnverkehr geschaffen. Die neuen Schnellbuslinien, die Rurtalbus einführt, sind besonders auf Berufspendler zugeschnitten und ermöglichen neue Anschlüsse und Fahrtzeiten. So zum Beispiel die neue SB 15, die von Buir über Nörvenich und Vettweiß bis nach Froitzheim fährt und – wie alle Schnellbuslinien – zurück. Diese bietet neue Umsteigemöglichkeiten in Buir, Nörvenich und Froitzheim. Die neue SB 35, die von Merzenich über Niederzier zum Forschungszentrum in Jülich fährt und dort eine neue Anbindung an die S-Bahn in und aus Richtung Köln schafft. Eine weitere Bahnanbindung ermöglicht die SB 38, die von Düren über Niederzier nach Krauthausen unterwegs ist und damit eine neue Bahnanbindung nach Jülich eröffnet. Auch die neue SB 70 zwischen Jülich und Titz bietet neben der Möglichkeit, an vielen Stellen den RufBus zu nutzen, eine Anbindung an die Rurtalbahn. Dazu kommt SB 95 die zwischen Linnich und Baal neue Fahrangebote im Früh- und Spätverkehr schafft. Durch diese Entwicklung zu nicht nur mehr, sondern auch smarterem ÖPNV im Kreis Düren, versucht die Rurtalbus wortwörtlich mehr Leute abzuholen und für Bus- und Bahnverkehr zu begeistern. Denn eine Entlastung des Verkehrs in den Innenstädten kann einen großen Beitrag zum Umweltschutz leisten und genießt daher auch in der zukünftigen Firmenausrichtung eine hohe Priorität.